Die ersten Sonnentage des Jahres sind vergangen und wir freuen uns schon alle auf wärmere Temperaturen, längere Tage und wieder mehr Möglichkeiten unsere Liebsten zu treffen. Heute schauen wir in Jena vorbei und erfahren, wie sich unsere Kollegin Cornelia Förster in Pandemiezeiten schlägt und lassen uns von ihrem sonnigen Gemüt anstecken. Als Projektassistentin in der Business Unit Digital Commerce unterstützt sie diverse Projekte im Online-Shop-Bereich beim Projektmanagement und Projektcontrolling.

Liebe Cornelia, wir freuen uns sehr, dich als erste Interviewpartnerin im neuen Jahr begrüßen zu dürfen. Das nunmehr dritte Jahr der Pandemie ist angebrochen. Wie fühlst du dich?

„Ich fühle mich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite versuche ich das Beste aus den aktuellen Rahmenbedingungen zu machen, das bedeutet viel aus dem Homeoffice zu arbeiten und meine Kontakte einzuschränken. Aber auf der anderen Seite genieße ich es auch sehr, wenn ich ab und an am Standort Jena bin und mich auch wieder Face-to-Face austauschen kann. Persönlich geht es mir aber ganz gut und ich versuche zuversichtlich zu bleiben.“

Wie lange bist du schon bei der Telekom MMS und welches Erlebnis hat dich besonders beeindruckt oder bewegt und wird dir am stärksten in Erinnerung bleiben?

„Ich bin seit 13,5 Jahren Teil der Telekom MMS. Beeindruckt haben mich vor allem die Kolleginnen und Kollegen. Es macht immer Spaß in tollen Teams zusammen zu arbeiten, wo jeder seine Stärken einbringt, es zum kreativen Austausch kommt und man auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen kann.

Besondere Erlebnisse, die mir in Erinnerung bleiben, sind auf alle Fälle die früheren jährlichen Kick-offs im Januar. Hier war es schön viele Mitarbeitende einmal persönlich kennenzulernen und auch das Rahmenprogramm des Jahresauftakts fand ich immer sehr inspirierend. Aber auch an die Offsites unserer Business Unit und andere Teamevents, wie den Jenaer Teamlauf, die Weihnachtsfeiern oder das Standort-Grillen erinnere ich mich immer mit einem Lächeln auf den Lippen zurück.“

Wie sah ein typischer Arbeitsalltag vor der Pandemie aus?

„Vor der Pandemie war ich jeden Tag in meinem Büro am Standort Jena. Da gab es noch viele Meetings vor Ort und nicht nur virtuelle Meetings. Außerdem gab es noch kein Desksharing und jeder arbeitete an einem festen Arbeitsplatz.“

Wie sieht den Arbeitsalltag jetzt aus?

„Aktuell sieht mein Arbeitsalltag so aus, dass ich etwa 2 oder 3 Tage die Woche im Büro bin und die anderen Tage im Homeoffice. Die Kombination aus diesem Wechsel kommt mir sehr entgegen. So ist es möglich Kolleginnen und Kollegen zu sehen und auch zusammen Mittag zu essen, sowie an den Homeoffice-Tagen auch mal die Zeit für den Arbeitsweg zu sparen und die familiären Verpflichtungen effizienter zu organisieren.“

Was waren deine größten Herausforderungen während der Pandemie – privat und im Team?

„Auf alle Fälle bestand die größte Herausforderung während der Pandemie in der Schließung der Schulen letztes Jahr. Hier war es schwierig alles unter einen Hut zu bekommen – also Homeschooling in Verbindung mit Homeoffice – das hat mich persönlich sehr gefordert.“

Hoffen wir, dass uns in diesem Jahr solche Erfahrungen erspart bleiben. Wie lautet deine Devise für 2022?

„Die schönen Augenblicke genießen und den nicht so schönen Momenten versuchen mit Gelassenheit zu begegnen.“  

Eine sehr gute Devise! Gibt es etwas, worauf du dich in diesem Frühjahr/Sommer besonders freust?

„Ja, auf die MMS 25 +2 Geburtstagsfeier am 24. Juni. Und der Ausblick, dass sich mit dem Frühling die Stunden an der frischen Luft verlängern und die Sonne für den notwendigen Optimismus sorgt.“

Liebe Cornelia, wir danken dir für deine Zeit und die schönen Impulse. Wir wünschen dir ein sonniges Jahr und hoffen, dass das einzig ansteckende in diesem Jahr unser Lächeln sein wird, wenn wir gemeinsam Geburtstag feiern.


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