Die Vorteile von Blogs, Wikis und Social Features liegen auf der Hand, auch firmenintern: Ganz einfach miteinander kommunizieren und gleichzeitig besser zusammenarbeiten. Und Teamarbeit, bei der Wissen geteilt wird, ist bei uns seit jeher selbstverständlich. Warum also Web2.0 nicht auch intern nutzen?
„Wenn die Schichtleiter bloggen“ – so titelte die FAZ treffend und beschrieb wie die neue Art der Kommunikation in Communities Einzug in deutschen Unternehmen hielt. Bisher setzten Unternehmen Communities vorwiegend für die Kundenpflege ein und das mit entsprechenden Erfolg.
Vorwiegend Rechner von Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen waren 1996 an das Internet angeschlossen. Die Nutzung lag noch primär auf dem Versenden und Empfangen von E-Mails. Wir erinnern uns noch an das Mailboxnetz Fidonet, welches gerade im privaten Umfeld genutzt wurde, um textbasiert in Foren Nachrichten auszutauschen. In diesem Jahr machte das Internet den Sprung vom […]
Das Internet war Mitte der 1990er Jahre nur in Forschungseinrichtungen verbreitet. Für Unternehmen oder gar private Nutzer spielte es fast gar keine Rolle. So stand auch bei uns der einzige internetfähige Rechner auf jeder Etage meist ungenutzt in der Ecke. Denn auch für multimediale Anwendungen, wie wir sie entwickelten, war die Bandbreite des Internets zu gering.
Vor 20 Jahren titelte das Handelsblatt, „Multimedia hält wie Klebstoff alles zusammen“. Wie passend war der Name „Multimedia Software GmbH Dresden“ gewählt.
„Bauen Sie uns den Schlüssel für das Informationszeitalter – möglichst schnell!“ lautete 1995 unser Auftrag vom damaligen Telekomchef Ron Sommer.
Vor 20 Jahren wurde unsere Firma als Multimedia Software GmbH Dresden und Telekom-Tochter gegründet. Am 9. Januar 1995 im Handelsregister eingetragen, nahm sie Anfang März mit elf Mitarbeitern am traditionsreichen IT-Standort Dresden ihre Arbeit auf.