Katharina ist 34 Jahre alt und arbeitet seit 2015 als Cloud Engineer bei der Telekom MMS. Gerade befindet sie sich außerdem auf ihrem Weg zur Cloud Architektin. Doch was macht man im Cloud Engineering eigentlich den ganzen Tag? Was hängt von ihrer Arbeit alles ab? Und was passiert, wenn es mal nicht so glatt läuft?

In der neuen Blogreihe unseres Portfolio-Clusters Agile Operations & Cloud (AOC) erhaltet ihr tiefere Einblicke in das heutige Arbeitsleben in unserem Cloud Engineering Team. Denn die Digitalisierung, die unser ganzes Leben beeinflusst, verändert auch die Arbeitsbedingungen. Kommt also mit, wenn unsere Kolleg*innen ihre „virtuelle Bürotür“ öffnen.

Heute erzählt euch Katharina Sommer, wie sie zu ihrem Job gekommen ist, und wie ihr Arbeitsumfeld in der Telekom MMS aussieht…

Hallo Katharina. Wo treffe ich dich denn heute an?

Ich bin, wie fast immer, im Home-Office.

Wie bist du eigentlich zu deinem Job in der IT gekommen?

Meine technikbegeisterte Familie hat mich da zeitig geprägt. Wir besaßen schon sehr früh einen PC. An dem wurde ständig rumgebastelt und natürlich auch gespielt. Das war Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre nicht selbstverständlich :-)). Ich habe später dann festgestellt, was man am PC noch so machen kann, hatte mich im Webdesign versucht, war kurzzeitig in der PC-Modding Community aktiv, Moderatorin in verschiedenen Foren, probierte viel mit Linux herum usw. … Kurzum die Interessenlage war ganz eindeutig, und mir schon immer klar, dass es für mich einfach in die IT gehen MUSS.

Und was hat dich an einem Job in der IT besonders interessiert?

Ich habe vor meiner Zeit bei der MMS bei einem sehr kleinen Dienstleister rund um Linux und Infrastruktur gearbeitet. Die Kunden dort waren Klein- und Kleinstbetriebe. Dadurch waren die Themen eher einfach gestrickt. Ich kannte die MMS noch von Ausbildungszeiten her, und hatte mich dann dort beworben. Von dem Wechsel hatte ich mir erhofft, für größere Kunden mit komplexerer Systemlandschaft tätig zu sein und mich weiter zur Systemarchitektin professionalisieren zu können. Das war 2015 und ich treibe hier immer noch mein Unwesen. Das hat also gut geklappt, denke ich. 

Beschreibe uns doch bitte mal dein Arbeitsumfeld.

Ja, ich arbeite in einem kleinen Team, das sind drei weitere Cloud Engineers, ein Service Manager und ich. Wir System Engineers sind bei unserem Kunden komplett integriert. Das heißt, wir nehmen am Daily (das ist eine kurze tägliche Arbeitsbesprechung) und an anderen Meetings des Kunden teil. Wir sind in sämtliche Chat-Kommunikation eingebunden. Wir arbeiten beim Kunden innerhalb eines interdisziplinären Entwicklerteams aus derzeit ca. 22 Personen. Davon sind ca. ¾ Software-Entwickler*innen und ¼ Kolleg*innen mit OPS-Hintergrund (das heißt: spezielles Wissen im zuverlässigen 24/7-Betrieb komplexer Software-Systeme)

Gab es heute etwas besonders Überraschendes für Dich?

Ich hatte heute einen sehr schönen Austausch mit Kolleg*innen des Kunden, die sich um die Google Cloud Infrastruktur kümmern. Ich hatte eine Idee vorgestellt, um bestimmte Informationen der Systemlandschaft für alle Anwendungen, die im Kubernetes-Cluster betrieben werden, bereitzustellen. Dadurch könnten wir bei ganz vielen Pipelines, die verschiedene Prozesse beim Kunden automatisieren, sehr viel Code einsparen und dadurch Fehler vermeiden. Wir haben zusammen die Vorteile und Nachteile der Umsetzung besprochen. Die Kollegen hatten dabei noch ein paar sehr gute Punkte eingebracht, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Darüber und über die generell sehr angenehme Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen habe ich mich sehr gefreut.

Dann bin ich schon gespannt, was Du uns beim nächsten Mal berichten kannst.

Ja, gern. Bis dann.


Neugierig wie es weitergeht?

Wenn euch das Interview neugierig gemacht hat, haben wir noch mehr für euch.

Ein weiteres Interview mit Katharina findet ihr im Jobcast im:

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