„Von stabileren IT-Systemen, einfacheren Software-Deployments und automatisierten IT-Prozessen kann […] im Prinzip jedes noch so kleine Unternehmen profitieren. Je früher man sich mit diesen innovativen Lösungen auseinandersetzt, desto besser.“

t3n – digital pioneers

Der Trend in der Software-Entwicklung geht hin zu immer schnelleren Releases, doch damit steht zugleich die Frage im Raum: Wie kann der Testaufwand der immer komplexer werdenden Softwarelösungen überhaupt noch bewältigt werden? Kunden erwarten nicht nur kurze Releasezyklen sondern vor allem auch eine Top-Qualität. Eine innovative Lösung für die aktuellen Herausforderungen sind Testautomatisierungen und die Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) in der Testautomatisierung. Das zeigen auch Prognosen. Schon 2021 werden 75 % der kommerziellen Unternehmensanwendungen mit KI-Unterstützung arbeiten und essenziell für den Projekterfolg sein.

Was ist Testautomatisierung in der Software-Entwicklung?

Bislang wird KI in vielen Bereichen noch wenig eingesetzt, was vor allem auch daran liegt, dass die Produkte für die Automatisierung noch sehr frisch auf dem Markt sind, doch Testautomatisierung wird bald mehr an Bedeutung gewinnen (müssen). Nur dank Testautomatisierung kann der Spagat zwischen Qualität und Geschwindigkeit gemeistert werden.

Früher verfolgten Entwickler einen linearen Ansatz. Charakteristisch für diesen war eine lange Laufzeit zwischen Idee und Release, die sich über mehrere Monate oder sogar Jahre ziehen konnte. Heute hingegen arbeiten Entwickler mit agilen Releases und kleinen „Software-Häppchen“, die schnell released werden können. Dank Testautomatisierung in der Entwicklung kommt es zu Release-Zyklen, die sich nur über Wochen oder wenige Monate ziehen.

Wer braucht Testautomatisierung und KI in der Software-Entwicklung?

Die Testautomatisierung kommt in diesen Bereichen zur Anwendung:

  1. Agile Software Entwicklung & DevOps: Die Testautomatisierung stellt einen wichtigen Bestandteil der Entwicklungspipeline dar.
  2. Entwicklung mobiler Apps: Dank Testautomatisierung kann eine Vielzahl von Endgeräten ins Testing einbezogen werden. Inzwischen werden viele Apps 1-4 Mal im Monat aktualisiert, in Releasezyklus-Kürze, die nur mit Testautomatisierung möglich ist.
  3. Systemmigration & -umstellung: Bis zu 80 Prozent der Testfälle für die Migration komplexer Lösungen aus dem eigenen Rechenzentrum in die Cloud oder bei der Umstellung auf eine neue Softwareversion können durch Automatisierungstools abgedeckt werden.
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5 Gründe für KI in Testautomatisierung in der Software-Entwicklung

Die Zukunft der Softwareentwicklung kommt nicht mehr ohne Testautomatisierung und KI-Unterstützung aus und das hat gute Gründe.

Grund 1: Schnellere Releases und Deployments möglich

Früher in der traditionellen Softwareentwicklung wendeten Entwickler das Wasserfallmodell an, dh. Projekte wurden Schritt für Schritt entwickelt. Die Folge war eine sehr lange Zeitspanne für Projektentwicklung, die heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Heute wird DevOps eingesetzt, die eine kontinuierliche Auslieferung und Aktualisierung, schnelle Updates und Softwarearchitekturen, die auf Microservices basieren, ermöglichen. Auch neue Anforderungen können agil eingearbeitet werden.

Wichtig: mit Testautomatisierung gehen Geschwindigkeit und Qualität Hand in Hand!

Grund 2: Entlastung der Fachkräfte

Die hohe Frequenz von Releases führt auch zu einer hohen Belastung im Bereich Qualitätssicherung und eins ist klar: um diese Frequenz weiterhin gewährleisten zu können, muss die Qualitätssicherung automatisiert erfolgen. Die Automatisierung bringt auch einen weiteren Vorteil mit sich, da der Workflow bei Auftreten eines Fehlers automatisch gestoppt wird und sich Fehler NICHT durch weitere Entwicklungsstufen schleichen können.

Dank der automatisierten Qualitätssicherung verbringen Fachkräfte deutlich weniger Zeit mit Testing und Fehlersuche und haben mehr freie Kapazitäten für die eigentliche Entwicklung.

Grund 3: zuverlässige und einfache Qualitätssicherung

Das automatisierte Testing ist keine neue Erfindung, doch zeichneten sich die früheren Testlösungen durch eine schwierige Bedienung, einen hohen Pflegeaufwand und unzureichende Funktionalitäten aus. Das hat viele Entwickler abgeschreckt, doch inzwischen bietet der Markt neue Testing-Tools zur Qualitätssicherung, die einen modellbasierten Ansatz ohne Skripte verfolgen und die sich durch eine einfachere Pflege und Wartung auszeichnen.

Heute können Entwickler zudem skalierbare Ausführungsumgebungen nutzen wie z.B. die Test Automation Plattform von Telekom MMS. Diese ermöglichen viele parallele Tests für eine zuverlässige Qualitätssicherung der Releases.

Grund 4: Automatisierung nach individuellen Anforderungen

Der Markt bietet aktuell eine breite Palette an verschiedenen Automatisierungstools, die Entwickler nach individuellen Anforderungen auswählen und miteinander kombinieren können.

Grund 5: Einfache Nutzung über die Quality Service Lane

Viele Unternehmen nutzen bereits Automatisierungstools, allerdings noch nicht immer jene, die perfekt zu den eigenen Anforderungen passen. Für eine einfache und auf die eigenen Anforderungen gut zugeschnittene Nutzung bietet Telekom MMS mit der Quality Service Lane eine Kette automatisierter Quality Gates. Das sind einzelne Module, die Testwerkzeuge und Analyse-Tools integrieren.

Die verschiedenen Module zur Testautomatisierung sind bei T-Systems gehostet und direkt einsatzbereit. Sie können in vorhandenen Buildpipelines integriert werden, um Entwickler mit automatisierten Tests zu unterstützen.

Teaser zum Whitepaper "Automate Everything" 
Link führt zur Download-Seite auf der Corporate Site der Telekom MMS

Ein wichtiger Baustein der Quality Service Lane: Test Automation Platform

Die Test Automation Platform von Telekom MMS ist eine agile Lösung, um für webbasierte Frontends umfangreiche Funktionstests durchzuführen und somit regelmäßig und transparent den Zustand der Anwendungen zu ermitteln.

Der große Vorteil für Unternehmen liegt darin, dass alle Testleistungen aus einer Hand kommen, vom Testdesign, über die Automatisierung bis hin zum Reporting.

Die Test Automation Platform:

  • stellt Testressourcen (Browser Grid) zur Verfügung
  • steuert die Ausführung der Tests
  • bietet Testmanagement durch die Anbindung von gängigen Testmanagement-Tools
  • führt parallele Tests durch
  • nutzt hochskalierbare Cloud-Systeme
  • erstellt Reportings inklusive Screenshots und Videoanalysen

Automatisiertes Testen für eine hohe Qualität und mehr Effizienz

Unsere Software-Welt ist geprägt von DevOps, agilen Entwicklungsmethoden und immer schnelleren Releasezyklen. Daher setzen schon heute viele Unternehmen Testautomatisierungen ein und zukünftig wird das automatisierte Testing noch weiter an Bedeutung gewinnen, insbesondere in Zusammenhang mit Machine Learning und Künstlicher Intelligenz.

Wer seine Entwicklung durch automatisiertes Testen und KI unterstützt, erhält selbstständige Analysen und generiert an die komplexe IT-Landschaft gut angepasste Skripte und Testfälle. Das spart Zeit und verringert die Fehlerhäufigkeit, denn Fehler werden von den Tools selbstständig erkannt. Es kommt weder zu Ausfällen noch zu Leistungseinbußen, sondern stattdessen zu einer ausgezeichneten Performance für mobile Apps und Webshops. So erhöht sich am Ende sogar die Kundenzufriedenheit und die Wettbewerbsfähigkeit

Teaser zum Whitepaper "Testautomatisierung: So setzen Sie Testautomatisierung in Ihrem Unternehmen ein"
Link führt zur Download-Seite auf der Corporate Site der Telekom MMS