Rund 40 hochprofilierte Speaker und mehr als 30 Stunden Programm in einer der eindrucksvollsten Locations Deutschlands, der Hamburger Elbphilharmonie. Wenn die New Work Experience 2019 (NWX2019) eines unmissverständlich deutlich machen konnte noch bevor das erste Wort gesprochen war: Die Thematik New Work ist in der Mitte des Arbeitslebens angekommen!
Stellen Sie sich vor, ein neuer Kollege startet in Ihrem Unternehmen. Sagen wir, er heißt Robin. Robin ist großartig, denn er weiß auf jede Frage die Antwort. Sie können ihn zu jeder Uhrzeit und von überall aus dringende Fragen stellen und er wird Ihnen immer in Sekundenschnelle antworten. Das klingt unwirklich? Keinesfalls.
Die Kommunikation macht sich auf und schaut mutig über die eigenen Flure hinaus! Speziell in diesen Zeiten der Digitalisierung sind Kommunikation und Zusammenarbeit kaum Grenzen gesetzt. Und trotzdem ist in Unternehmen noch immer ein stark ausgeprägtes Silodenken zu beobachten. Jeder arbeitet für sich und wichtige Informationen werden nicht hinreichend geteilt.
„Wir sind noch weit weg vom schwebenden Sessel, der mich in der Gegend rumfährt“. Mit diesem überspitzten Bild einer hochtechnologisierten Welt aus dem utopischen Pixar-Animationsfilm Wall-E beendete Jörg Riedel seinen Vortrag bei den diesjährigen AI Masters – und brachte so manchen Jünger der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Boden der Tatsachen zurück.
Unsere Arbeit wird zunehmend komplexer, interdisziplinärer und internationaler. Parallel entwickelt sich die Gesellschaft von einer Industrie- zu einer Wissensgesellschaft. Mit New Work wird ein Wertewandel in der Gestaltung seiner eigenen Freiheit von Arbeit verstanden. Der Begriff geht auf den Philosophen Frithjof Bergmann (geb. 1930) zurück.
Messenger wie WhatsApp sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Im privaten Bereich werden hier Treffen ausgemacht, Geburtstagspartys geplant und Lerngruppen organisiert. Für den Arbeitsplatz also auch keine schlechte Idee, um die Zusammenarbeit effizienter zu gestalten. Was sind die Besonderheiten der Enterprise Messenger und wie verändern sich die Ansprüche an solche Tools mit der Zeit?