Unsere erste 4Future Week mit abwechslungsreichen Aktionen zu Mobilität, Ernährung und Umweltschutz fand Anfang Juli statt. Mit dieser internen Aktionswoche haben wir Awareness rund um das Thema Nachhaltigkeit geschaffen. Seit dem letzten Jahr liegt unser strategischer Fokus verstärkt auf Corporate Responsibility. Wir sehen es als zentrale Aufgabe, unseren Kunden zu zeigen, wie Digitalisierung ökologisch und fair geht. Aber auch intern blicken wir auf unsere eigenen Strukturen und Prozesse, engagieren uns gesellschaftlich und für unsere Umwelt. Mit den Angeboten zur 4FutureWeek ermöglichen wir Mitarbeitenden, nachhaltige Aspekte in ihren (Arbeits-)Alltag zu integrieren. Hier fassen wir die Highlights noch einmal zusammen.

Mobility Day

50 Kolleg*innen konnten ihr Fahrrad kostenfrei vom ADFC Dresden codieren lassen, damit – sollte es wirklich einmal geklaut werden – die Polizei das Rad eindeutig zurückführen kann. Beim Warten aufs Codieren oder Chillen auf dem Parkdeck konnten wir das Engagement des ADFC besser kennenlernen und Fragen stellen.

Noch mehr MMSler*innen konnten wir durch die zwei Lastenräder von „frieda & friedrich“, die auf dem Parkplatz Probe gefahren werden konnten und das Stileis der Dresdner Eismanufaktur paupau auf das Parkdeck locken.

Vegan Day

An diesem Tag stand alles im Zeichen einer leckeren, gesunden und vor allem klimafreundlichen Ernährung. Dafür gab es eine spannende Session von Nick und Magarita aus dem Telekom-Netzwerk „Green Pioneers“, die sauber mit veganen Mythen aufgeräumt haben. Zusätzlich gab es einige Mittagsausgeh-Tipps für unsere Standorte und ab jetzt auch Hafermilch in den Kaffeeküchen.

Clean Up

Der Donnerstag startete in Ostdeutschland leider sehr verregnet, weswegen wir uns schweren Herzens dazu entschieden haben, die Clean Up Aktionen an den Standorten Jena, Leipzig und Dresden zu verschieben. Aber aufgeschoben ist auf keinen Fall aufgehoben und einer neuer Termin ist bereits gefunden.

Dem Himmel sei Dank, sah die Lage in Stuttgart anders aus. Hier haben sich zehn engagierte Kolleg*innen versammelt, um in der Nachbarschaft vom Büro gründlich aufzuräumen.

Doch, um einen Clean Up zu machen und etwas für den Umweltschutz zu tun, muss man sich nicht aus dem Homeoffice begeben. Laut Öko-Institut erzeugt die durchschnittliche Internetnutzung mit Surfen, Klicken und Mailen 850kg CO2 pro Jahr.

Viel zu selten wird das virtuelle Postfach aufgeräumt. Und das obwohl gespeicherte E-Mails permanent Strom verbrauchen. Man rechnet mit zehn Gramm CO2 pro verschickter und gelesener E-Mail über die durchschnittliche Lebensdauer. Wenn 2.200 Mitarbeitende, an ca. 250 Werktagen im Jahr 5 Mails löschen, dann würde die MMS 27,5 Tonnen CO2 sparen.

Zur Erleichterung kann im E-Mail Postfach außerdem eingestellt werden, dass „gelöschte Elemente“ beim Schließen von Outlook wie von Zauberhand endgültig gelöscht werden. Ein Digital Clean Up beschränkt sich aber nicht nur auf E-Mails, beim Laptop und Smartphone geht es weiter: gibt es Apps, Fotos, Videos etc., die nicht mehr gebraucht werden?


Wie wir Verantwortung übernehmen