Tauchen Sie ein: Augmented Reality (AR) hat das Potenzial, die Welt von Marketing sowie die Erklärung von Produkten zu revolutionieren. Durch die Überlagerung digitaler Inhalte mit der realen Welt ermöglicht Augmented Reality den Marken die Schaffung immersiver und interaktiver Erlebnisse für ihre Kundschaft. Mit der AR-Technologie lassen sich Produktdemonstrationen verbessern, virtuelle Rundgänge durch Geschäfte oder Fabriken anbieten und sogar Spiele und andere unterhaltsame Aktivitäten entwickeln.

In diesem Beitrag sehen Sie 7 Augmented-Reality-Beispiele, die das innovative Potenzial der AR-Technologie bereits heute nutzen und damit die Art und Weise verändern, wie Unternehmen Informationen weitergeben können.

Augmented Reality im Marketing – Was ist das?

Augmented Reality ist eine Technologie, die computergenerierte Bilder über die reale Welt legt und es Unternehmen ermöglicht, ihrer Kundschaft ein interaktives und eindringliches Erlebnis zu bieten. AR wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, von Spielen bis hin zum Bildungswesen, aber auch im Marketing nutzen Unternehmen bereits jetzt das Potenzial, auf neue Weise mit der Kundschaft zu interagieren. So wird AR im Marketing zum Beispiel eingesetzt, um interaktive Anzeigen in Schaufenstern zu erstellen oder um Kund*innen als zusätzliche Informationen über Produkte an die Hand zu geben.

Da sich die Technologie immer weiterentwickelt, ist davon auszugehen, dass Augmented Reality im Marketing zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Unternehmen, die in der Lage sind, sich die Möglichkeiten von AR Marketing zunutze zu machen, profitieren von einem Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.

Überblick über den Unterschied zwischen Mixed, Virtual und Augmented Reality

  • Physical Reality: Der Apfel ist ein physisches, reales Objekt. Sie können ihn sehen, anfassen und sein Gewicht in Ihrer Hand spüren. Er existiert in der physischen Welt und unterliegt den Gesetzen der Physik. Mit anderen Worten, er ist nicht virtuell oder ein Produkt Ihrer Phantasie. Wenn Sie in den Apfel beißen, erleben Sie seine physische Realität. Und wenn Sie den Apfel in die Luft werfen, beobachten Sie ebenfalls seine physikalische Realität.
  • Augmented Reality: Augmented Reality ist ein Begriff für zusätzliche Informationen in 2D, die digital überlagert werden, wie z. B. die Anzeige eines Textfeldes mit der Zusammensetzung des Apfels auf dem Smartphone. Das Schlüsselwort ist hier „Overlay“: Es handelt sich nicht um eine direkte Interaktion mit den digitalen Objekten in der realen Welt, sondern um eine indirekte Interaktion.
  • Mixed Reality: Was wäre, wenn Sie in Ihren Computer greifen und den Apfel vom Bildschirm pflücken könnten? Mixed Reality macht das möglich. Es handelt sich um eine Erweiterung durch Augmented Reality, bei der virtuelle und reale Objekte nebeneinander existieren und in Echtzeit interagieren: Das 3D-Modell des Apfels kann über den Tisch rollen und auch vom Tisch herunterfallen.
  • Augmented Virtuality: Die erweiterte Virtualität ist eine Zwischenstufe zwischen der Mixed Reality und der Virtual Reality, die die reale Welt in eine digitale Umgebung projiziert. Dabei wird die virtuelle Welt mit der realen Welt über ein Headset kombiniert, das der Benutzende trägt. Das Headset verfolgt die Bewegungen des Benutzenden und projiziert Bilder der virtuellen Welt um ihn herum. Auf diese Weise können Benutzer*innen gleichzeitig mit der virtuellen und der realen Welt interagieren.
  • Virtual Reality ist eine immersive Erfahrung, bei der die Benutzer*innen von der realen Welt abgeschnitten und in eine computergenerierte Umgebung versetzt werden. Mit Hilfe einer VR-Brille wird diese Illusion erzeugt, und die Nutzenden können mit Hilfe von Controllern oder anderen Eingabegeräten mit der virtuellen Welt interagieren und unendlich viele Äpfel pflücken.

Was sind die Mehrwerte von AR Marketing?

  • Mehr Aufmerksamkeit: ¾ der Verbraucher*innen geben an, sie würden einer Werbung mit AR-Elementen eher Aufmerksamkeit schenken als einer herkömmlichen Anzeige. Als Grund hierfür wird die immersive Interaktion genannt, die zum Hingucker wird. Insbesondere interessante Erklärungen durch Animationen und 3D-Modelle sorgen für den Aufmerksamkeitspush.
  • (Quelle: adweek.com)

  • Mehr Conversions: Die Conversionrate liegt deutlich höher als bei AR-Anzeigen. Ein Beispiel hierfür ist der AR-Service-Showcase von L’Oréal, der Augmented-Reality-Erlebnisse über Facebook-Kameraprodukte bereitstellt. Auf diese Weise werden der Kundschaft Probeerlebnisse mit Make up über Facebook ermöglicht.
  • (Quelle: poplar.studio und loreal.com)

  • Höhere Kundenerwartung: 70 % der Verbraucher*innen erwarten vom Handel, dass sie ein Augmented-Reality-Erlebnis geboten bekommen.
  • (Quelle: poplar.studio)

  • Steigende Markenbekanntheit: Der kreative Einsatz von AR-Marketing-Elementen wirkt sich auf die Markenbekanntheit aus.
  • (Quelle: poplar.studio)

  • Neue Möglichkeiten fürs Marketing: Der Einsatz von AR im Marketing ermöglicht Unternehmen sehr plakativ, sehr innovativ, lustig oder informativ mit der Kundschaft zu kommunizieren und Produkte und Services erlebbar zu machen.
  • (Quelle: arinsider.co)

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Beispiel 1 – Bayernwerk und xR-Applikaitonen

Das Bayernwerk, der größte regionale Stromversorger Bayerns, wollte seine Bemühungen zur Umgestaltung der Energielandschaft in Bayern für Schulklassen übersichtlich aufbereiten. Es entstand ein großes Wimmelbild mit dem Titel „Energie.Zukunft.Bayern“.

Das Bild ist voll mit Elementen der zukünftigen Energielandschaft im Jahr 2020, die die Schüler finden müssen. Sie lernen dabei etwas über digitale und intelligente Vernetzung und haben dabei auch noch Spaß. Die Herausforderung des Projektes waren allerdings die vielen Informationen in einem einzigen Bild. Energiespeicher, E-Autos, intelligente Ortsnetzstationen – das Unternehmen wollte Erklärungen bereitstellen, um die komplexen Themen verständlich zu machen. Gleichzeitig sollte das Wimmelbild nicht überfrachtet werden.

Als Lösung entschied sich das Unternehmen für den Einsatz einer xR App. Die App präsentiert den Energiekreislauf als Comic-Wimmelbild, zum Beispiel Smart Home, Netzleitstelle und Elektromobilität und hilft, die verschiedenen Phasen des Energiekreislaufs kennenzulernen und zu erfahren, wie sie zur Erzeugung erneuerbarer Energie genutzt werden können.

Das Wimmelbild wurde für die App in 3D-Modellen nachgebaut und mit Animationen und Erklärungen als Voice-Over versehen. Die 3D-Modelle wurden so texturiert, dass sie wie die Objekte auf dem Bild aussehen, und die Animationen zeigen, wie sich die Objekte bewegen. Ein Sprecher erklärt, worum es sich bei den Objekten handelt und warum sie wichtig für die Energielandschaft in Bayern sind.

Durch die xR-Applikationen wird den Spielenden ein intensives Erlebnis geboten und sie verstehen die Elemente des Wimmelbildes besser. Dies ermöglicht eine unterhaltsamere und anspruchsvollere Beschäftigung mit dem Thema Energiewende.

Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus? Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor einem Plakat und plötzlich tritt ein 3D-Modell aus dem Plakat heraus und erwacht zum Leben. So geht es den Schulklassen mit dem Wimmelbild des Bayernwerks. Die Animation und das Audio beginnen, in dem die Nutzer*innen mit ihrem Smartphone in eine der neun Storys hineinzoomt. Die Animationen werden in 3D auf einer Projektionsfläche, beispielsweise auf einem Tisch, dargestellt. Die Schüler*innen haben die Möglichkeit, das Smartphone hin- und her zu bewegen, ins Bild hineinzuzoomen oder wieder herauszuzoomen. Die Animation ist kein festes Video, sondern Nutzer*innen können sich genau den Teil anschauen, der sie gerade interessiert.

Zusätzlich bietet die App dem Nutzenden die Möglichkeit auch komplett in die virtuellen Welten einzutauchen.

Aus Perspektive einer der Protagonist*innen können sich die Betrachtenden in der VR-Welt umschauen – mittles eines Google Cardboard. Das Google Cardboard ist eine Virtual-Reality-Brille, bei der das eigene Smartphone als Display und Sensor dient und die einfach vor die Augen gehalten wird. Die Sensoren des Boards erfassen die Kopfbewegungen und übersetzen diese in die virtuelle Welt, sodass die Ansicht beispielsweise nach oben folgt, wenn der Nutzende den Kopf nach oben bewegt. Auf diese Weise ist eine 360° Umsicht möglich.

Das Projekt erhielt viel positives Feedback. Ein Vorteil des AR Marketings in diesem Fall ist zudem die Verteilung: lediglich das Poster muss losgeschickt werden, damit Nutzende alle Informationen für sich entdecken können.

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Beispiel 2 – Mixed Reality in Kunst und Kultur

Die technologischen Fortschritte haben es möglich gemacht, interaktive Exponate in Kunst und Kultur zu schaffen, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sind. Ein Mixed-Reality-Gemälde ist ein 3D-Modell des Kunstwerkes, das zum Leben erwacht, wenn ein Benutzender davor steht. Es reagiert auf die Bewegungen des Betrachtenden in Echtzeit und lässt die dargestellten Szenen lebendig werden.

Mixed-Reality-Exponate können in Kunstmuseen eingesetzt werden, um Kunstwerke dynamischer darzustellen. Letztlich hat diese Art von Bildern das Potenzial, das Museumserlebnis neu zu gestalten, in dem bestehende Kunst mit weiteren Informationen überlagert wird. Es entsteht eine zusätzliche Informations- und Interaktionsebene.

Die Kunsthalle München beispielsweise entwickelte ein Angebot für ausgewählte Kunstliebhaber*innen. Diese erlebten eine interaktive Tour mit Hilfe einer Mixed-Reality-Brille. Die Ausstellung setzte dabei auf eine Kombination aus klassischer Museumsführung und Schnitzeljagd. So erhielten die Besucher*innen beispielsweise Informationen zu Kunstwerken und mussten diese in der Ausstellung finden. Haben sie die Bilder in der Ausstellung entdeckt und sich vor das Exponat gestellt, wurde zusätzlicher Content eingeblendet, Animationen gestartet oder 3D-Modelle aus den Bildern erstellt.

Die kreative und animierte Entstehungsgeschichte einiger Bilder wurde durch eine Mixed-Reality-Brille ermöglicht, ein auf dem Kopf getragenes Display, das virtuelle Bilder auf die realen Gemälde projiziert.

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Ein weiteres Beispiel für eine Mixed-Reality-Umsetzung war Max Klingers monumentales Gemälde „Die Kreuzigung Christi“ in der Bundeskunsthalle Bonn. Auf diesem Gemälde sehen die Betrachtenden viele Personen abgebildet, die in Gruppen zusammenstehen. Dank Augmented Reality und der Brille #nreal light wurden nun beispielsweise Hintergrundinformationen zu den Personen geliefert und man konnte mehr über die Gruppenzusammenstellungen erfahren.

Gut kam auch an, dass Besucher*innen an einer beliebigen Stelle im Raum stehen konnten, um das Gemälde zu betrachten. Die Animation mit 3D-Elementen, welche beispielsweise die Bildkomposition erklärten, poppte flexibel auf. 

Beispiel 3 – Hologramme boosten Abverkauf von Milch

Dieses Beispiel wurde durch den Metaverse-Partner Arilyn erstellt, der sich auf AR Marketing spezialisiert hat. Die AR-Lösungen von Arilyn reichern Printmedien mit interaktiven 3D-Inhalten an. Diese Inhalte können über ein Smartphone oder Tablet betrachtet werden und Informationen über Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen liefern.

Die AR-Lösung von Arilyn sind so konzipiert, dass über ein simples Management Tool Augmented-Reality einer breiten Masse von Unternehmen ermöglicht wird, die selbst AR Experiences erstellen wollen, denn AR-Lösungen erhöhen die Interaktion mit Printmedien und bieten ein immersives Erlebnis, das über die traditionelle Printwerbung hinausgeht.

In einem Beispiel wurde eine Milchpackung für AR Marketing eingesetzt. Die Nutzer*innen konnten die Packung einscannen und das Video eines Künstlers wurde abgespielt. Bei jedem Scan tauchte pro Tag ein neues Lied auf und die Resultate sind beeindruckend. Mit dieser AR-Kampagne wurde der Verkauf der Milchpackungen in dieser Zeit um 34 % gesteigert.

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Beispiel 4 – Aufklärung über Milchkühe als AR Marketing

Augmented Reality überzeugt auch in Form von zusätzlichen Produkterklärungen oder bei dem Visualisieren von Hintergrundinformationen. Ein Beispiel hierfür ist ein Service, der Nutzenden die Frage beantwortet „Wie werden Milchkühe natürlich gehalten?“.

Benutzer*innen erhalten via Augmented Reality Informationen über das Verhalten der Kühe, die Bedeutung des Lebens in einer Herde und den Aufenthalt im Freien im Sommer und Winter. Den Nutzenden wird ein immersives Erlebnis geboten, bei dem sie etwas über Kühe und ihr Verhalten erfahren.

Tausende Verbraucher*innen kamen in den Genuss der Milchverpackung als XR-Erlebnis und schauten sich die kurzen, aber sehr interessanten Videos über Milchkühe an.

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Beispiel 5 – Modernes Marketing mit dem AR-Weihnachtsschaufenster

In diesem Beispiel wurde ein analoges Schaufenster in die digitale Welt übertragen und mit einer Schnitzeljagd durch das gesamte Kaufhaus verknüpft. Ausgangspunkt war nach wie vor das physische Schaufenster, das Kinder zu einer Tour durch das Kaufhaus anregen sollte. Am Ende der Schnitzeljagd wartete der Weihnachtsmann.

Sehr gut kam die Weihnachtswerkstatt an, in der die die Kinder eine Weihnachtskarte ausmalen durften und zusehen konnten, wie sie mit AR zum Leben erweckt wurde – in jener Kleidung, welche die Kinder selbst entworfen hatten.

Nach den ersten 7 Jahren, in denen das AR-Weihnachtsschaufenster in einem Kaufhaus zu erleben war, wurde die AR-Kampagne auf alle 7 Stockmann-Warenhäuser ausgeweitet.

Beispiel 6 – Vereinfachung des Supportaufwands für Medientechnik (AR Assistant)

Ausgangslage dieses Beispiels war die Frage, wie sich der Supportaufwand für Medientechnik in Besprechungsräumen einfacher gestalten lässt. Obwohl die Medientechnik in Konferenzräumen immer häufiger zum Einsatz kommt, kann sich der Support dennoch schwierig gestalten. Hier hilft Augmented Reality. Im Support ist AR eines von vielen Beispielen, wie XR-Technologien die Zusammenarbeit zukünftig bereichern können.

Viele Elemente und Abläufe in der Medientechnik sind zwar einfach, aber Personen, die diese selten nutzen, kennen sich gegebenenfalls nicht mit der Bedienung oder den Abläufen aus. In diesem Fall kann AR als Weg zur Selbsthilfe eingesetzt werden und das Supportteam entlasten, in dem Erklärungen als AR Assistant mitgeliefert werden.

Die Handhabung des AR Assistant ist einfach: Ein Smartphone besitzt inzwischen nahezu jeder. Mit diesem kann ein QR-Code, der an der Medientechnik angebracht ist, unkompliziert eingescannt werden. Dieser wiederum spielt ein kurzes Erklärvideo zur Technik ab und erklärt leicht verständlich das Vorgehen. Hierfür muss keine App installiert werden.

Ein weiterer positiver Effekt zeigt sich in der tatsächlichen Mediennutzung, denn durch die Videos können Hemmschwellen abgebaut werden. Die Medientechnik wird besser von den Mitarbeitenden angenommen und auch Gäste vor Ort brauchen keine zeitaufwändige Einweisung mehr.

Beispiel 7 – Selbstregistrierung mit AR im Boardinghaus

Wird AR in Form eines QR-Codes am Terminal angebracht, kann ein Erklärvideo für Mitarbeitende und Gäste abgespielt werden. Im Video kann erklärt werden, wie die Selbstregistrierung funktioniert. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung macht den Prozess einfach nachvollziehbar.

Auch in diesem Beispiel ist keine App-Installation notwendig. Ein großer Vorteil ist die Reduzierung der Anrufe in der Telefonzentrale.



> Entdecken Sie weitere Beispiele: Willkommen in der 5G-Zukunft: Use Cases für AR bis XR


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