„Das fördert ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Leute arbeiten gern hier und alle sind zufrieden mit dem Job.“
Cathleen studiert Wirtschaftsingenieurwesen im 9. Semester an der Technischen Universität Dresden. Außerdem arbeitet sie seit dem 16. September 2020 als Werkstudentin bei der Telekom MMS im Projektfeld „Healthcare Solutions“. Im Gespräch mit dem HR erzählt sie uns von ihrem ersten Arbeitstag, wie die Einarbeitung bei ihr lief und was sie über das Patenkonzept der MMS denkt…
MMS: Hallo Cathleen, danke dass du dir Zeit für uns genommen hast. Legen wir doch gleich mit der ersten Frage los, arbeitest du aktuell mehr von zu Hause oder im Büro?
Cathleen: Das wechselt sich gerade sehr ausgeglichen ab. Wenn Kollegen im Büro sind, dann bin ich schon eher im Büro. Ich versuche insgesamt so einmal in der Woche ins Büro zu fahren. Der Rest ist dann Homeoffice.
MMS: Wie lief dein erster Arbeitstag ab?
Cathleen: *lacht* Schon ein wenig chaotisch, weil ich relativ frisch aus der Quarantäne kam, da waren dann alle etwas verunsichert. Da bin ich erst einmal wieder nach Hause. Am nächsten Tag war dann aber alles gut und ich durfte ins Büro. Dort wurden wir kurz begrüßt, haben die Laptops und so abgeholt und wurden nach einer viertel Stunde auch schon von unserem Paten abgeholt. Dann wurde das Team vorgestellt und wir haben zusammen Mittag gegessen. Am ersten Tag hatte ich noch nicht gleich so viele Aufgaben, sondern habe erstmal zugehört und reingeschnuppert.
MMS: Wie lief die Einarbeitung bei euch ab?
Cathleen: Also meine Einarbeitung war eigentlich 100% vor Ort, da das Team auch immer im Büro war und das für die Einarbeitung eigentlich auch ganz förderlich ist, finde ich. Da ist immer was zu tun und man kann auch mal jemandem über die Schulter schauen. Seit ein paar Wochen bin ich ab und zu auch im Homeoffice, je nachdem wie viele Leute ins Büro kommen oder welche Aufgaben ich habe. Dort mache ich ein paar Weiterbildungen und Schulungen. Dazu muss ich nicht unbedingt ins Büro fahren.
MMS: Was waren Herausforderungen, die euch begegnet sind und wie habt ihr sie gemeistert?
Cathleen: Ich würde schon sagen die Vorstellung im Team. Die Softwareentwickler zum Beispiel waren nur Zuhause, da war es schon schwierig wirklich das ganze Team kennenzulernen. Vor allem, weil wir da so ein großes Team von 35 Leuten hatten. Da ist es schon kompliziert mit jedem einen persönlichen Draht zu bekommen.
Wir hatten dafür kurze Vorstellungsrunden, wo jeder mal sagen konnte wer er ist und so. Trotzdem war es schwer, mit allen zu quatschen. Zum Glück war aber die Projektleitung immer vor Ort, das war gut.
MMS: Hast du deine Kollegen mittlerweile alle persönlich kennengelernt?
Cathleen: Vom großen Team noch nicht alle, so 10 wirklich persönlich vielleicht. Sonst sind eben viele Zuhause. Jetzt sind wir in einem neuen Projekt mit einem kleineren Team. Die Entwickler arbeiten meistens remote, aber bei den Meetings wird öfter mal die Kamera angemacht, dadurch ist es ein bisschen persönlicher.
MMS: Wie läuft die Zusammenarbeit mit deiner Patin ab? Habt ihr schon gemeinsame Rituale?
Cathleen: Das läuft sehr gut. Sie nimmt sich Zeit für Fragen, ich darf an den Meetings teilnehmen und auch persönlich ist das Verhältnis sehr angenehm.
Rituale haben wir jetzt nicht so. Wir essen oft zusammen Mittag, da wird dann viel geredet, auch über persönliche Dinge und nicht nur über die Arbeit.
MMS: Wie gefällt dir das Patenkonzept generell?
Cathleen: Der Name ist meiner Meinung nach etwas irreführend, da ich davon ausgegangen bin, dass es sich um einen Werkstudenten handelt, der schon länger dabei ist. Eigentlich ist es meine Chefin, die mich auch einarbeitet und an die ich mich bei jeglichen Fragen wenden kann. Aber das Konzept ist super, weil man weiß an wen man sich bei Problemen wenden soll.
MMS: Wie bist du auf die MMS aufmerksam geworden und warum hast du dich für die MMS entschieden?
Cathleen: Ich habe eine Freundin, die schon bei der MMS gearbeitet hat, während ich mich hier beworben habe. Zu der Zeit haben sich dann auch super viele Kommilitonen hier beworben. Das ist einfach ein Betrieb in Dresden der sehr viele Werkstudenten einstellt.
MMS: Was ist das Besondere daran, Lernender in der MMS zu sein?
Cathleen: Oha. *lacht*
Also wenn alles in Präsenz ablaufen würde, gäbe es wahrscheinlich wahnsinnig viele Möglichkeiten das Team-Gefühl bei Events zu stärken. Dafür gibt es ja derzeit diese Online-Lernenden-Meetings, Spieleabende und so. Das fördert ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Leute arbeiten gern hier und alle sind zufrieden mit dem Job.
MMS: Wo findet man dich am ehesten nach Feierabend?
Cathleen: Normalerweise in verschiedenen Cafés. Jetzt ganz oft draußen, bei Freunden oder bei mir zuhause, zusammen mit einem Cappuccino und was Süßem.
MMS: Jetzt habe ich zum Abschluss noch ein paar Entweder-Oder-Fragen. Antworte einfach ganz intuitiv:
Kreativ oder analytisch?
Cathleen: Analytisch.
MMS: Mensa oder selber kochen?
Cathleen: Selber kochen.
MMS: Morgenmuffel oder früher Vogel?
Cathleen: Früher Vogel.
MMS: In der Bibliothek oder Zuhause lernen?
Cathleen: Mittlerweile Zuhause lernen.
MMS: Vielen Dank für deine Antworten!
Jeder im Unternehmen erlebt den Einfluss der Digitalisierung auf unseren (Berufs)-Alltag und die Unternehmenskultur anders. Übergreifende Teams, welche sich auch außerhalb des Codes verstehen, sind mein Ziel. Nur im Miteinander gelingt der digitale Wandel, weswegen ich mich auch für die Themen Nachhaltigkeit und Diversity engagiere, um das Bewusstsein sowie die stetige Weiterentwicklung zu fördern.