Es ist uns immer wieder eine Freude mit dem Schülerrechenzentrum (SRZ) der TU Dresden zusammenzuarbeiten. Insbesondere dann, wenn wir den Lernenden die Möglichkeit bieten können, ein so großartiges Projekt wie das „IoT für eine bessere (Um-)Welt“ zu bearbeiten. Das Projekt ist inzwischen abgeschlossen und die Schüler*innen sowie das betreuende Team aus der Telekom MMS blicken auf eine großartige Zeit zurück.


Einige Kollegen aus der Telekom MMS haben in den letzten Monaten eine Schülergruppe aus dem SRZ bei ihrem Abschlussprojekt als fachliche Partner begleitet. Die Schülerinnen und Schüler waren hochmotiviert das Projekt „IoT für eine bessere (Um-)Welt“ mit uns als großen IT-Dienstleister zu bearbeiten.

Das Herz unserer Gruppe schlägt aber nicht nur für dieses Projekt. Der Reiz der IT und der Programmierung liegt vor allem darin, etwas zu erschaffen und zuschauen zu können, wie es sich Schritt für Schritt entwickelt. Für die Lernenden des SRZ ist das Programmieren ein Ausdruck kreativer Freiheit – genau wie es für andere Menschen die Kunst oder die Musik ist. Die Teilnehmenden kreieren neue Meisterwerke und wachsen über sich hinaus. So haben sich die Vier, die bei uns ihre Abschlussarbeit geschrieben haben, gerne der Herausforderung eines Projektes gestellt, das sowohl komplexe Frontend- und Backend-Strukturen als auch eine durchdachte Zusammenarbeit von Hard- und Software besitzt. Die Begeisterung war riesig, als ersichtlich wurde, dass die richtigen Daten geliefert wurden und das Programm funktioniert. Zu sehen, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt wird, war für die Schüler*innen der schönste Moment des Projektes.

Die Lernenden sind besonders fachlich gewachsen, aber auch persönlich gab es Weiterentwicklungen: Sie haben gelernt in einem Team zu arbeiten, voneinander abhängig zu sein und sich auf andere verlassen zu können. Gemeinsam hat das Team das Projekt in Teilprojekte aufgeteilt, die Schnittstellen definiert, die Arbeitspakete verteilt und alles termingerecht fertiggestellt. Der Austausch im Team war ausgezeichnet und die gegenseitige Unterstützung zeugte von beispiellosem Teamwork. Unsere vier Teilnehmenden haben alles trotz der virtuellen Zusammenarbeit großartig umgesetzt und es freut uns sehr, dass es so reibungsfrei ablief! Tatsächlich war das virtuelle Arbeiten für die Schüler*innen eine gute Arbeitsweise und sie können sich vorstellen, sogar nach der Pandemie auf diese Art und Weise wieder mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Es hat jedoch nicht nur den Jugendlichen Spaß gemacht. Ebenso hatten unsere Kollegen Marco Grunert, Matthias Niederhausen und Christoph Kögler jede Menge Freude an dem Projekt. Sie sind vor allem von der Motivation und der Leistungsbereitschaft der Schüler*innen aus dem SRZ begeistert.

Das Projekt „IoT für eine bessere (Um-)Welt“ war ein voller Erfolg! Die Teilnehmenden haben die Mission gemeistert, ein System auf Basis von IoT-Technologien zu erschaffen, das Umweltdaten ermittelt, überträgt und zur weiteren Nutzung zugänglich macht. Dafür wurden u.a. Microcontroller, Sensoren und Internetservices wie Datenspeicher und Dashboards verwendet. Das Projekt wurde mit der Gesamtnote „sehr gut“ bewertet und auch für den SRZ-Preis nominiert. Die Note setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen: Pflichtenheft, Dokumentation, Präsentation und Projektumsetzung. Besonders haben die SRZ-Betreuer gewürdigt, dass das Projekt und die Zusammenarbeit in dem unüblich großen Team so hervorragend funktioniert hat.


Wir drücken unseren Schüler*innen die Daumen bei der Verleihung des SRZ-Preises, freuen uns darauf in den nächsten Jahren noch mehr von den vier Lernenden zu hören und sind gespannt auf ihre weiteren Wege, die sie sicherlich noch tiefer in das Spektrum der Informatik führen werden.


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