„Wie komme ich in ein Team, welches ich noch nie gesehen habe? Wir haben relativ schnell gelernt, mehr miteinander zu sprechen, mehr zu kommunizieren.“

Michael kam zum 01. April 2020 als Mitarbeiter in die MMS und arbeitet im Bereich „Security Consulting“ am Standort Berlin. Hier berichtet er uns von seiner Zeit im virtuellen Onboarding.

MMS: Hallo Michael, vielen Dank, dass du dir Zeit für uns nimmst. Wenn du deine erste Zeit bei der MMS Revue passieren lässt, wie war das für dich? Arbeitest du mehr von zu Hause oder im Büro?

Michael: Primär bin ich derzeit im Home-Office. Seit April war ich nur drei Mal im Büro. Sonst bin ich gerade auch noch viel beim Kunden vor Ort.

MMS: Wie lief der erste AT ab?

Michael: Insgesamt lief der erste Tag sehr gut ab, es hat alles funktioniert, trotz Pandemie. Am ersten Arbeitstag war ich im Büro, habe mein ganzes Equipment geholt und eingerichtet. Mein Pate hat mir auch alles Wichtige erklärt und vorgestellt. Ab dem zweiten Tag war ich dann schon im Home-Office.

MMS: Wie lief die virtuelle Einarbeitung bei euch ab? Was lief richtig gut, was eher holprig?

Michael: Ich war von Anfang an in einem Projekt, gemeinsam mit meinem Paten, da konnte ich mir erstmal ein paar Dokumentationen durchlesen. Schritt für Schritt bin ich ins Projekt reingeschlittert, mit allem was dazu gehört: viele Mails, Gespräche und Telefonkonferenzen mit Kollegen. Das lief alles gleich von Beginn an sehr gut. Natürlich ist die virtuelle Einarbeitung anders als vor Ort, das Persönliche hat sehr stark gefehlt. Den Umständen entsprechend haben wir aber das Bestmögliche daraus gemacht. Sehr angenehm war der unkomplizierte Austausch zwischen den Kollegen und Kolleginnen in der Firma, wenn man zum Beispiel telefoniert ist das alles sehr entspannt.

Erschwert hat sich mein Start auch dadurch, dass ich frisch aus Österreich nach Berlin gezogen bin und das Corona bedingt etwas komplizierter war. Da haben wir immer Wege gefunden, wie man alles regeln kann, was Beamtengänge und so angeht, da gab es immer viel Verständnis.

MMS: Was waren Herausforderungen, die euch begegnet sind und wie habt ihr sie gemeistert?

Michael: Wie schon gesagt, das Persönliche hat sehr gefehlt, aber da haben die regelmäßigen Calls etwas geholfen. Wie komme ich in ein Team, welches ich noch nie gesehen habe? Wir haben relativ schnell gelernt, mehr miteinander zu sprechen, mehr zu kommunizieren. Das lief und läuft immer noch alles sehr gut.

MMS: Wie wurdest du in deinem Team aufgenommen? Wie hast du deine Kollegen das erste Mal kennengelernt?

Michael: Meinem Paten bin ich am ersten Arbeitstag live begegnet, den Kollegen erstmal nur virtuell über die nächsten Wochen. Da gab es auch Besprechungen in der großen Runde, wo man alle zumindest gehört hat. In Persona habe ich die anderen das erste Mal bei einer Schulung etwas später kennengelernt. Das war dann sofort, als würde man sich schon lange persönlich kennen.

MMS: Habt ihr schon gemeinsame „Rituale“, trotz oder gerade wegen der aktuellen Situation?

Michael: Wir haben mittags immer virtuelle Flurgespräche, die sonst vermutlich in der Küche oder eben im Flur passieren würden. Das werden wir auf jeden Fall beibehalten, da das eine positive Sache ist, sich auch im Projektfeld informell auszutauschen. Gerade auch, weil wir ja über mehrere Standorte, Berlin und Dresden, verteilt sind. Da würde man mit den anderen sonst nur wenig oder fast gar keinen Kontakt haben. Deshalb ist das etwas Gutes.

MMS: Wie würdest du dein Team mit 1 Wort beschreiben?

Michael: Individuell oder vielschichtig. Wir sind ein sehr unterschiedliches Team mit unglaublich vielen Stärken, die sehr unterschiedlich ausgeprägt sind, mit unterschiedlichsten Schwerpunkten.

MMS: Warum hast du dich für die MMS entschieden?

Michael: Da muss ich etwas ausholen: Ich hatte mich erst für einen anderen Job beworben und bin mit dieser Bewerbung aber bei meinem jetzigen Projektfeldmanager gelandet. Da hatte ich auch schon erste sehr positive Gespräche. Drei bis vier Monate später habe ich mich dann auf diese Stelle beworben und die Zusage bekommen. Ich wollte dann einfach die Chance nutzen, noch etwas Anderes zu machen. In den Gesprächen waren alle sehr sympathisch und es hat einfach gepasst.

MMS: Was ist das Erste und Letzte, das du tust, wenn du an deinen Arbeitsplatz kommst bzw. Feierabend machst?

Michael: Das Erste, was ich früh mache? Vermutlich einen Tee kochen, Mate Tee. Danach lese ich meine Mails und so gegen um Acht steht dann auch oft schon der erste Termin an. Als Letztes versuche ich mir noch einen Überblick über die Termine der nächsten Tage zu verschaffen.

MMS: Was ist dein liebster Platz nach Feierabend?

Michael: Direkt danach findet man mich meistens im Tiergarten, da gehe ich nach der Arbeit oft eine Runde joggen.

MMS: Zum Abschluss haben wir noch ein paar Entweder-Oder-Fragen vorbereitet:

Office oder Home-Office?

Home-Office

Kreativ oder analytisch?

Analytisch.

Bestellen oder selber kochen?

Selber kochen.

Morgenmuffel oder früher Vogel?

Früher Vogel.

MMS: Super, Vielen Dank für deine Antworten.