Mit Sack und Pack ging es für uns am 15.06.2018 ins Zentrale Hörsaalgebäude der TU Dresden. Dort hatten wir unsere Premiere auf der Langen Nacht der Wissenschaften – eine Nacht voller Experimente, wissenschaftlicher Vorträge und vor allem vielen Möglichkeiten interaktiv dabei zu sein, auszuprobieren und zu testen. Am Abend waren laut Veranstalter knapp 39.000 Besucher vor Ort und konnten zwischen 77 Standorten und 730 Veranstaltung ihr persönliches wissenschaftliches Programm für den Abend zusammenstellen. Von Virtual Reality über Einblicke in einen OP-Saal mit Robotern bis hin zu künstlicher Intelligenz: es war für jeden etwas dabei.

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Lange Nacht der Wissenschaften
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Unser Projektteam CONI hat mit seinen Cases Groß und Klein an unseren Stand gelockt. Besonders beliebt: Das magenta-weiße Glücksrad und die Haribo-Bestellstation. Während Alexa beatboxte, den Hexenspruch des Tages aufsagte oder aber sein Gegenüber zum Matheduell herausforderte, war vor allem eines im Vordergrund: die Interaktion mit einem Conversational Interface. Jeder Besucher konnte sich versuchen und Sprachbefehle an Alexa richten. Was man sonst so oft in Fernsehwerbungen sieht, konnte endlich live vor Ort ausprobiert werden. Und ganz nebenbei lernte man spielerisch, was die T-Systems Multimedia Solutions (MMS) als Dienstleister alles machen kann:

Wer das Glücksrad in Bewegung gesetzt hat, fand im getroffenen Feld einen an Alexa zu richtenden Sprachbefehl vor, wie beispielsweise: „Computer: Wer oder was ist CONI?“. Es wurde gedreht und befohlen, was das Zeug hält.
Ein weiterer Hingucker auf unserem Stand: die Haribo-Bestellstation, welche selten ohne „Einkäufer“ vorzufinden war. Die Besucher konnten durch Sprachbefehle ihren Warenkorb mit vier verschiedenen Süßigkeiten füllen lassen und zum „check out“ gehen, um ihre Ware zu erhalten. Ein Case, der vor allem den jungen Besuchern zeigte, wie sie selber in ein paar Jahren einkaufen könnten.
Außerdem gab es ein kleines Wissens-Quiz mit unserem Quizbot Quizzi. Der brachte das ein oder andere Gehirn zum dampfen. Je nach eingegebenem Alter wurden fünf Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten zu IT und Digitalisierung aus einem Fragenpool ausgewählt.

>Whitepaper: Oh, my Bot!
Kostenloser Download mit Technologieübersicht und Anwendungsszenarien von Chatbots

Ein weiteres Highlight war der MINT Slam, bei dem unsere Kollegin Anne-Marie teilnahm. Alle drei Slamerinnen kamen aus dem MINT-Bereich: also aus den Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik. Als Letzte in der Runde ging unsere Kollegin Anne-Marie an den Start, stand zum Schluss aber ganz oben auf dem Treppchen. Bei ihrem Slam über Barrierefreiheit überzeugte Anne-Marie die begeisterten Zuhörer und stellte heraus, wie wichtig es ist, vor allem im digitalen Zeitalter an Menschen mit Beeinträchtigungen zu denken. Sie erklärte, dass wir uns immer bewusst sein sollen, dass seh- und hörbeeinträchtigte Menschen auch Videos anschauen oder im Internet surfen – so wie sie es in ihrem Arbeitsalltag macht und wofür sie bei der MMS zuständig ist. Ganz nach Slam-Manier entschied der finale Applaus über die Gewinnerin. Mit 0,1dB Vorsprung siegte unsere Kollegin aus dem Projektfeld User Centered Test.

>Test and Integration Center: Digitale Barrierefreiheit
Nutzeranforderungen verstehen

Kurz vor Mitternacht befasste sich unser Kollege Florian, der aus dem Projektfeld Digital Smart Commerce kommt, noch mit einem sehr wichtigen Thema von Heute: Künstliche Intelligenz und der Frage, ob Maschinen die Menschen eines Tages ablösen. Ganz klare Antwort: Nein!

Unser Resümee des Abends: die erste Versuchsreihe ist gelungen! Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wir konnten uns als MMS mit interaktiven Lösungen präsentieren und mit allen anderen Ausstellern dem Motto folgen: „Von 18 bis 1 macht jeder Science!“