Jacqueline hat Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden studiert, mit einer Spezialisierung im Management und Marketing sowie Wirtschaftsinformatik. Früher wäre die IT nicht ihre favorisierte Branche gewesen, heute sieht das anders aus – Jacqueline arbeitet als PreSales Consultant und Projektleiterin im Bereich SAP C/4HANA.
Jacqueline, du hast bereits als Werkstudentin bei der T-Systems Multimedia Solutions gearbeitet – Wie bist du hierhergekommen?
Ich war vor 2 Jahren auf der Suche nach einer neuen Werkstudentenstelle im strategischen Management oder in der Unternehmensentwicklung, bin auf eine tolle Stellenausschreibung der MMS gestoßen, habe mich beworben und wurde eingestellt. Nachdem ich 1 Jahr als Werkstudentin tätig war, habe ich hier meine Masterarbeit schreiben können, mich für eine Consultingstelle beworben und das hat dann ebenfalls geklappt.
Für den Laien: Was bedeutet Consulting und was „consultest“ du?
Übersetzen kann man Consulting mit Beratung. Die Ausprägung ist dabei sehr vielfältig und kann beispielsweise Unternehmens-, Prozess- und technische Beratung umfassen. Ich bin Consultant für SAP C/4HANA Service und Sales Cloud. Das ist eine cloudbasierte Customer Relationship Management Lösung. Für meinen Job heißt das, ich berate Kunden in Bezug auf ihre Vertriebs- sowie Serviceprozesse und wie diese Prozesse mit SAP Lösungen am besten unterstützt werden können.
Warum hast du dich für SAP entschieden?
Am Anfang meines Studiums konnte ich mir nicht vorstellen, in der IT zu arbeiten. Erst als ich einige Kurse im SAP-Bereich besucht habe, konnte ich erfahren, dass IT spannend und mehr als Programmierung ist. Gerade SAP mit Lösungen zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen bietet BWLern große Chancen. Ich habe Einblicke in Wertschöpfungsketten sowie Prozesse verschiedener Branchen bekommen und gesehen, wie BWL mit der IT verbunden wird. Das hat mir besonders gefallen.
Was würdest du sagen, macht deinen Job aus und unterscheidet ihn von anderen?
Die Aufgaben in meinem Schnittstellenjob zwischen Consulting und Projektleitung sind sehr vielfältig. Das heißt, ich habe Kontaktpunkte zum Vertrieb, zu den Marketingkollegen, zu verschiedenen Kunden, aber auch zu Führungskräften und kann mich im Business Development ausleben. Das macht mir einfach unglaublich Spaß und jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich.
Du bist ja noch relativ frisch im Job. Wie war der Berufseinstieg für dich?
Der Berufseinstieg in der MMS war für mich einfacher als vielleicht für Andere. Da ich schon vorher im Unternehmen tätig war, kannte ich einige Kollegen aus verschiedenen Bereichen und konnte bereits im Vorfeld die neue Abteilung kennenlernen. Besonders einfach wurde mir der Einstieg darüber hinaus durch meine Führungskraft gemacht, weil sie mich von Anfang an unterstützt und mir alle wichtigen Ansprechpartner vorgestellt hat. Hilfreich waren außerdem, der regelmäßige Austausch mit Kollegen und das Hineinsetzen in viele Meetings, um zu erkennen, wer mit wem, welche Aufgaben teilt, wer die Ansprechpartner für bestimmte Themen sind und worauf es beim Kunden ankommt.
Was ist generell dein Tipp für Berufseinsteiger? Was braucht man, um an deinen Job zu kommen?
Es ist wichtig, authentisch zu sein und sich nicht zu verbiegen. Das merken Kunden und auch Kollegen schnell. Am besten ist es, einfach offen zu sein, immer Fragen zu stellen und die Möglichkeiten zu nutzen, die einem zur Verfügung stehen. Aus fachlicher Sicht war es für mich sehr wertvoll, dass ich schon verschiedene Kundenprozesse und Unternehmen kennengelernt habe. Ich war vorher in anderen Werkstudentenstellen tätig, habe in verschiedene Bereiche hineingeschaut und konnte erleben, was Unternehmen bewegt. Auch die Klarheit darüber, dass regelmäßiger Kundenkontakt relevant ist und Kunden ihre eigene Sprache sprechen, sollte vorhanden sein. Zudem spielen Selbstorganisation und die Fähigkeit zur schnellen Wissensaneignung eine wichtige Rolle.
Unsere Frage zum Schluss – Was macht die MMS für dich aus?
Was die MMS für mich auf alle Fälle ausmacht: wenn ein Problem vorhanden ist, gibt es immer einen Kollegen der weiterhelfen kann. Außerdem zeichnen die Breite des Portfolios, spannende Kundenprojekte und Innovationen die MMS aus. Es bestehen immer Berührungspunkte mit neuen innovativen Themen. Was ich zudem jeden Tag aufs Neue erfahre ist, dass ich viel von Kollegen lernen und selbst eigene Ideen mit einbringen kann.
Im HR-Marketing organisiere ich Konferenzen für Entwickler*innen, bin für die Diversity Strategie verantwortlich, designe Werbemittel und Grafiken und feile stets an unserer Employer Brand. Damit all das nicht im dunklen Kämmerlein passiert, schreibe ich natürlich auch über meine Arbeit und die Telekom MMS – zum Beispiel hier im Blog!