Von überall aus und zu jeder Zeit Produkte bestellen – das ist nichts Ungewöhnliches mehr. Im Gegenteil: Es wird sogar erwartet, wenn wir uns Produkte des täglichen Bedarfs bestellen. Im B2B-Umfeld sieht das momentan oft noch anders aus. Während B2C-Shops fortlaufend weiterentwickelt werden, hängt das B2B Business hinterher. Das muss sich schnell ändern, denn die Anforderungen der Kunden steigen auch dort. Die Telekom MMS hilft Unternehmen dabei, ihren B2B Shop in nur zwei Wochen einzurichten. Wie man das so schnell schafft und worauf man dabei achten sollte, verraten Elisa Schlechte und Isabel Hartwig, die beide als Consultants im Bereich Digital Commerce bei der Telekom MMS arbeiten.

Hallo Elisa, hallo Isabel. Welche Besonderheiten muss man im B2B Business generell beachten?

Elisa: Der wohl größte Unterschied zum B2C Business ist, dass man hier mit vertrieblichen Kunden in Kontakt tritt und nicht mit dem Endkunden. Es muss die Anforderung gegeben sein, Preis- und Sortimentslisten zu individualisieren. Einkäufer im B2B haben bestimmte Rechte und Rollen. Dafür gibt es bestimmte Einforderunegn. Nicht jeder Mitarbeiter eines Unternehmens darf im Namen der Firma Waren bestellen oder ein bestimmtes Budget überschreiten.

Isabel: Klassischerweise werden im B2B Business viele Abschlüsse noch per Telefon und über mehrere manuelle Prozesse abgestimmt. Das ist fehleranfällig und zeitintensiv. Wer einmal eine Bestellung getätigt hatte, konnte diese nachher nur über Umwege bearbeiten und meist nicht verfolgen.

Wie wurden diese Besonderheiten in dem Angebot zu B2B Onlineshops umgesetzt?

Elisa: Durch unseren Onlineshop haben Mitarbeiter von Unternehmen die Möglichkeit, zu jeder Zeit und von überall aus Bestellungen zu tätigen. Bestelllisten können beispielsweise einfach über eine Upload-Funktion hochgeladen werden, um so eine schnelle Bestellung zu ermöglichen. Gleichzeitig können durch die Dokumentenablage, auf welche die Kunden jederzeit zugreifen können,  Bestellungen problemlos nachverfolgt und geändert werden.

Welche Vorteile bietet der B2B Shop Now?

Elisa: Der B2B-Shop Now ist eine gute Basislösung für Unternehmen, die erstmals einen Onlineshop aufsetzen wollen. Grundlage ist das System ‚Shopware 6‘. Von der Implementierung des Shops  sowie anschließend dem Hosting übernehmen wir als Telekom MMS alles. Unsere Kunden können sich währenddessen um das Kerngeschäft kümmern. Nach zwei Wochen kann der Onlineshop direkt starten. Die Kunden brauchen demnach auch keine Programmiervorkenntnisse und können schnell aktiv werden. Über das System lassen sich später per Plug-Ins noch individuelle Anpassungen vornehmen, wenn die Anforderungen steigen.

Isabel: Das Projekt B2B Shop Now ist sehr schnell und agil. Nach der Implementierung begleiten wir unsere Kunden weiter und stehen Ihnen mit Service und Support zur Seite. Gemeinsam können wir bei Bedarf Stück für Stück neue Funktionen implementieren. Der Shop wächst sozusagen mit den Anforderungen des Kunden.

Wie wurde das Angebot angenommen? Was sagen die Kunden?

Elisa: Das Angebot haben wir zu Beginn der Corona-Krise entwickelt. Dadurch, dass in der Zeit viele Unternehmen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken mussten und mit den eintreffenden Bestellungen überfordert waren, kam unser Angebot gerade recht. Denn durch den Onlineshop konnten trotz Krise alle Bestellungen aufgenommen und verarbeitet werden.

Isabel: Es gab eine sehr große Resonanz auf das Angebot. Einige Projekte sind schon gestartet und mit vielen Kunden sind wir im Gespräch. Vor allem der schmale Projektansatz mit dem übersichtlichen Zeit- und Kostenrahmen ist in der Krisenzeit sehr gefragt. Was die meisten unserer Kunden besonders überzeugte, was, dass sie schnell direkt starten und alle weiteren Anpassungen danach Stück für Stück angehen konnten. Auch dass der Kunde den Shop durch intuitives Design schnell selbst managen kann , stoß auf positive Resonanz.

Wie seht ihr die Zukunft für B2B Onlineshops

Elisa: Onlineshops sind im B2B Business eine Notwenigkeit geworden. Denn auch für Kunden im B2B wird es zum Standard, die Customer Experience so zu erleben, wie im B2C Business. Während der Corona-Krise ist das vielen Unternehmen besonders bewusst geworden.

Isabel: Das sehe ich auch so. Neben dem wirtschaftlichen Druck entstehen durch den B2B-Shop aber auch noch wesentliche Vorteile für Unternehmen. Man spart sich durch automatisierte Bestellungen nicht nur Kosten und Zeit, sondern hat durch den Shop gleichzeitig eine weitere Möglichkeit geschaffen, um mit Kunden in Kontakt zu bleiben. Gerade in der Krise, die wir in diesem Jahr erlebt haben, ist das ein deutlicher Wettbewerbsvorteil.

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