„Die MMS Kultur ist aber noch genau die gleiche wie vor zwei Jahren: jung, locker und mit offener Kommunikation.“
Carolin beginnt ihre Werkstudententätigkeit am 01. September 2018. Im September 2020 hat sie nach kurzer Abwesenheit erneut ihren ersten Arbeitstag, diesmal virtuell. Sie studiert an der Technischen Unversität Dresden BWL und bei der MMS arbeitet sie in der Corporate Unit „People and Recources“ im Bereich HR Excellence. Hier berichtet euch Carolin von ihrem Onboarding, ihrem Arbeitsalltag und wie sich das alles in den letzten zwei Jahren geändert hat.
MMS: Hallo und Danke, dass du uns hier ein paar Fragen beantwortest. Lass uns am besten gleich loslegen:
Arbeitest du aktuell mehr von zu Hause oder im Büro?
Carolin: Teils, Teils. Ich bin jede Woche einen Tag im Büro und einen Tag zu Hause.
MMS: Wie lief dein 1. AT damals, 2018, ab?
Carolin: Eigentlich recht ähnlich wie jetzt, nur halt in Präsenz. Ich habe mich früh ganz normal am Empfang gemeldet, dann gab es die Informationsveranstaltung, die es zur Zeit auch gibt, aber eben nicht online. Danach haben wir Laptop etc. bei der BT abgeholt und dann ging es auch schon in die Fachbereiche, um das Team kennenlernen. Da haben wir auch gleich alle gemeinsam zu Mittag gegessen. Nachmittags habe ich dann angefangen meinen Laptop etc. einzurichten.
MMS: Wie lief die Einarbeitung bei euch ab?
Carolin: Vorrangig wurde ich damals von meiner Patin eingearbeitet. Sie hat mir Step by Step alles gezeigt. Meistens haben wir die Aufgaben das erste Mal zusammen gemacht. Später habe ich dann mehr und mehr alleine übernommen. Es gab auch immer Feedbackgespräche, bei denen ich Rückmeldung bekommen habe, wie die Einarbeitung verläuft, wo ich stehe und was ich in Zukunft noch übernehmen soll.
MMS: Was waren Herausforderungen, die euch begegnet sind und wie habt ihr sie gemeistert?
Carolin: Da muss ich erstmal drüber nachdenken *lacht*
Eigentlich gab es nicht wirklich Herausforderungen. Klar gab es manchmal ein paar Aufgaben, bei denen man sich durchfragen musste. Aber das ist halt so, wenn man irgendwo neu anfängt.
Das erste Mal eine Herausforderung gab es dann vielleicht, als ich das erste Mal den Paten-Mittag organisiert habe. Aber selbst das hat gut geklappt.
MMS: Wenn du das „Vor-Ort im Büro Arbeiten“ vor 12 Monaten (vor Corona) mit dem virtuellen Arbeiten im Homeoffice vergleichst: Was sind Vorteile oder Nachteile der jeweiligen Arbeitsweisen?
Carolin: Klar, im Büro sieht man seine Kollegen, kommt einfach mehr in den Austausch. Auch wenn man natürlich mit ihnen im Homeoffice telefoniert, ist das im Büro nochmal intensiver. Im Homeoffice sitze ich in meinem WG-Zimmer: da schlafe ich, da schaue ich Filme, da arbeite ich. Im Büro ist zudem die Ausstattung besser mit Bildschirm, Tastatur etc. Außerdem kommt man einfach mal raus.
Aber klar, zuhause spart man sich dafür natürlich die Anfahrtszeit und man ist generell flexibler im Hinblick auf die Uni vielleicht. Mittags eine Vorlesung zum Beispiel geht nur im Homeoffice. Das ist halt generell eine Zeitersparnis.
MMS: Wie und wann hast du deine Kollegen das erste Mal kennengelernt?
Carolin: Bei meinem Wiederanfang auch direkt am ersten Arbeitstag. Einige Kolleginnen waren im Büro. Die anderen, die nicht im Büro waren, haben mich telefonisch begrüßt. Das war schön.
MMS: Wie läuft die Zusammenarbeit mit deinem Paten ab? Habt ihr schon gemeinsame Rituale?
Carolin: Im Prinzip läuft das heute wie damals relativ ähnlich ab. Ich bekomme die Aufgaben per E-Mail geschickt und wenn ich Fragen habe, frage ich meine Patin. Das läuft jetzt eben mehr telefonisch ab und nicht mehr einfach so mal kurz im Büro. Vielleicht sammelt man auch Fragen und gibt mehr Rückmeldungen bei erledigten Aufgaben.
MMS: Was gefällt dir an dem Patenkonzept? Was nicht so?
Carolin: Ich finde es schon sehr gut einen persönlichen Ansprechpartner zu haben, mit dem man über alles sprechen kann, gerade auch in der Einarbeitung. In den Feedbackgesprächen ist man durch positives Feedback unheimlich motiviert, wenn man weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Für mich persönlich gibt es eigentlich nichts „Nicht-Gutes“ daran. Ich kann mir aber vorstellen, dass wenn man dem ganzen Team zuarbeitet, dass es dann schwieriger wird nur diesen einen Paten zu haben.
MMS: Wie bist du auf die MMS aufmerksam geworden und warum hast du dich für die MMS entschieden?
Carolin: Ich hatte damals im Bachelor ein Modul Personalmanagement. Da hat jemand aus der MMS eine Präsentation gehalten und so habe ich das erste Mal vom Unternehmen gehört. Eine Freundin hatte ein paar Monate vor mir hier angefangen und da habe ich dann nach Stellen Ausschau gehalten und mich dann auch beworben.
MMS: Wenn du die MMS von heute und die MMS von vorletztem Jahr vergleichst, was fällt dir auf? Was sind die größten Unterschiede und was hat sich überhaupt nicht verändert?
Carolin: Ich würde sagen, dass heute die Lernenden noch mehr mit einbezogen werden, zum Beispiel mit den Nikolauspaketen. Die MMS-Kultur ist aber noch genau die gleiche wie vor zwei Jahren: jung, locker und mit offener Kommunikation.
MMS: Was ist das Besondere daran, Lernender in der MMS zu sein?
Carolin: Die MMS ist einfach ein attraktiver Arbeitgeber und vor allem ein großer Arbeitgeber in Dresden. Davon gibt es hier ja nicht allzu viele (verglichen mit anderen Städten). Auch die Themen der MMS, also Digitalisierung, New Work usw., sind sehr interessant. Mit der ganzen Thematik ist man mittlerweile viel vertrauter. Besonders ist auch, dass man einen modernen Arbeitgeber hat. Die Umstellung von Büro auf das Homeoffice hat ja zum Beispiel super funktioniert. Ich kenne Kommilitonen, die erstmal nicht weiterarbeiten konnten, weil sie zum Beispiel keinen eigenen Laptop hatten.
MMS: Wo findet man dich am ehesten nach Feierabend?
Carolin: Aktuell eher irgendwo draußen. Da mache ich zum Beispiel einen Spaziergang, sodass man nicht nur zuhause sitzt.
MMS: Zum Abschluss noch ein paar Entweder-Oder-Fragen für dich:
Kreativ oder analytisch?
Carolin: Analytisch
MMS: Mensa oder selber kochen?
Carolin: Mensa
MMS: Morgenmuffel oder früher Vogel?
Carolin: Morgenmuffel
MMS: In der Bibliothek oder Zuhause lernen?
Carolin: Aktuell eher Zuhause lernen
MMS: Super! Vielen Dank für das Interview.
Jeder im Unternehmen erlebt den Einfluss der Digitalisierung auf unseren (Berufs)-Alltag und die Unternehmenskultur anders. Übergreifende Teams, welche sich auch außerhalb des Codes verstehen, sind mein Ziel. Nur im Miteinander gelingt der digitale Wandel, weswegen ich mich auch für die Themen Nachhaltigkeit und Diversity engagiere, um das Bewusstsein sowie die stetige Weiterentwicklung zu fördern.